Themenwanderungen

Vogelstimmenwanderung

Eine Tradition unserer NABU-Gruppe im Mai

Schwarzkehlchen
Ein europäisches Schwarzkehlchen

Im Frühjahr veranstalten wir regelmäßig unsere Vogel­stimmenwanderung.

Die Wanderung 2013 hat am 12. Mai wieder unter der fachkundigen Führung von Herrn Gerhard Müller aus Rohrbach stattgefunden. Diesmal sollte der liebevoll zusammengestellte Weg am Gaßnersberg und Fischbach besonders viel vom Artenreichtum in unserem Tal demonstrieren – Streuobstwiesen, Bach- und Feldlandschaft, Wald und Waldränder bieten ja fast jedem etwas. Doch dann begann nach schönem Beginn der große Regen, und wir mussten leider manches aufs nächste Mal vertagen. Aber das kommt ja bestimmt.

 

Immerhin gab es neben dem Neuntöter auch ein Schwarz­kehlchen zu bewundern. Und natürlich Buch- und Distel­finken, Mönchs-, Dorn- und Gartengrasmücke, eine Sperber­grasmücke, Goldammern, Zaunkönige und andere kleinere und größere Singvögel, die Herr Müller und erfahrene Teilnehmer genau und geduldig heraushörten, durchs Fernglas zeigten und erklärten.

Sobald die Daten zur nächsten Wanderung feststehen, finden Sie sie unter Aktuelles und Termine.

 

Auf den Spuren des Bibers

Wanderung entlang der Gersprenz bei Groß-Bieberau

angenagter Baum

Am Sonntag, 25. November 2012, hatte die Fischbachtaler NABU-Gruppe zu einer Wanderung entlang der Gersprenz bei Groß-Bieberau eingeladen. Geführt von Horst Merz, dem wohl versiertesten Biberkenner in unserer Region, fand die Gruppe deutliche Ein- und Ausstiegs-spuren der Tiere und eine verlassene Biberburg. Auch Reste eine Biberdammes und sehr viel frische Fraßspuren an Bäumen entlang der Gersprenz waren eindeutige Hinweise auf das rege Bibervorkommen. Die scheuen Tiere selbst bekamen die Teilnehmer nicht zu Gesicht.

angenagter Baum

Bernd Seipel von der Fischbachtaler Gruppe, der die Exkursion initiiert hatte, bedankte sich bei dem NABU-Kollegen Horst Merz für die interessante Führung und die ausführlichen Erklärungen zur Lebensweise des Bibers.

Die Bilder zur Exkursion hat die Teilnehmerin Iris Volg gemacht.

Vogel des Jahres 2023

Wenn die Braunkehlchen im April nach Deutschland kommen, haben sie mehr als 5000 Kilometer hinter sich. Denn sie überwintern im tropischen Afrika und sind daher Langstreckenzieher. Wie viele andere Zugvögel auch, fliegen Braunkehlchen nachts, tagsüber suchen sie nach Nahrung oder ruhen sich aus. Bei uns angekommen, suchen sie blütenreiche Wiesen und Brachen, um hier in Bodennestern zu brüten. Diese verschwinden allerorten, weshalb der Bestand des Braunkehlchens seit Jahrzehnten zurückgeht.

 

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